Kreiensen 1957; Foto: Thomas Brackmann

Einige weitere Bilder vom Einsatz bei dieser Bahn sind auf der Internetseite www.railfaneurope.net zu finden

1968 erfolgte der Verkauf dieses Triebwagens an die Zillertalbahn in Österreich, dort wurde der Tw in die für Österreich typische Spurweite von 760 mm umgespurt. Nach einigen Jahren im Planeinsatz wurde der bei der Zillertalbahn ebenfalls als VT2 bezeichnete Triebwagen durch modernere Fahrzeuge ersetzt.

1985 kehrte der Triebwagen auf Initiative des Öchsle-Schmalspurbahn-Vereins nach Deutschland zurück. Die (Rück-) Umspurung auf 750 mm unterblieb, da der Einsatz das Fahrzeug mit der geringfügigen Spurweiten-Differenz von 10 mm unter bestimmten Bedingungen möglich war. 1992 kam es zwischen den Betreibern der Öchsle-Museumsbahn zu Differenzen, die privaten Besitzer des inzwischen als VT 99 401 bezeichneten Fahrzeug brachten dieses daraufhin nach Mügeln. Hier sollten damit auch die Möglichkeiten eines kostengünstigeren Triebwagenbetriebs auf den sächsischen Schmalspurbahnen ausgelotet werden. Zum Einsatz des Fahrzeugs beim "Wilden Robert" kam es aus verschiedensten Gründen nicht. Der Triebwagen stand anfangs im Lokschuppen und später im Freien abgestellt, was seinem äußeren Zustand sehr schlecht bekam. Im Jahre 2002 wurde der Triebwagen dann an das Eisenbahnmuseum Prora verkauft, die Döllnitzbahn sah für eine sinnvolle Reaktivierung dieses eigentlich für den Nahverkehr Oschatz-Mügeln idealen Fahrzeugs keine Möglichkeit. Der Triebwagen ist seit dem 14. März 2002 unzugänglich in Prora abgestellt.