Beitrag aus der Oschatzer Allgemeinen Zeitung vom 30. Juni 2009 (Lesermeinung)

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Forderung nach Schadenersatz ist unbegründet

Zum Beitrag „Zweckverband will Schadenersatz“ vom 27./28. Juni 2009:

Es freut natürlich auch mich, wenn für die Döllnitzbahn wieder Perspektiven vermeldet werden können. Diese Entwicklung liegt nicht im Management alleine. Hätte man die DBG zu meiner Zeit mit den Mitteln ausgestattet wie dies jetzt erfolgte, so hätte es gar keinen Tiefgang geben müssen. Als vormaliger Geschäftsführer der Döllnitzbahn GmbH muss ich jedoch die in der OAZ vom 27. Juni angeführten angeblichen Unregelmäßigkeiten und Schadenersatzforderungen der Döllnitzbahn GmbH gegen mich als unbegründet zurückweisen. Erstaunlich ist, dass ich von den vermeintlichen Dissonanzen, deren Inhalte ich noch nicht kenne, erst über die Presse Kenntnis erhielt. Es verwundert schon, weshalb der, immerhin von mir als meinen Nachfolger vorgeschlagene DBG-Geschäftsführer Haschke, zur Klärung aufgetretener Fragen nicht den direkte Kontakt zu mir aufgenommen hat. Mit Interesse sehe ich der weiteren Entwicklung entgegen.

Gerhard J. Curth, Berlin

Anmerkung des Webmasters: Es verwundert auch, wie der für die Geschäftsjahre 2005 und 2006 verantwortliche Geschäftsführer angesichts der -wegen "erheblicher Mängel"- nicht bestätigten Jahresabschlüsse zu solch einer "erstaunten" Stellungnahme kommt. Bleibt zu hoffen, daß der Zweckverband Döllnitzbahn einerseits die ungeklärten Differenzen bei der Verwendung auch öffentlicher Gelder klärt, aber anderseits die weitere Konsolidierung der Döllnitzbahn sowohl in materieller als auch in ideeller Form nicht aus den Augen verliert.