Beitrag aus der Oschatzer Allgemeinen Zeitung vom 18. August 2005 (Lesermeinung)

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"Verkehrsangebot liegt der Lago seit einem Jahr vor"

 Zum Beitrag des Geschäftsführers der Omnibusverkehrsgesellschaft Heideland (OVH) "Mit Taktik von den eigenen Problemen ablenken'" vom 12. August meldet sich der Geschäftsführer der Döllnitzbahn zu Wort:
Bei Beurteilung der von OVH-Geschäftsführer Hoffman verbreiteten Meinung über die Aufgaben der Döllnitzbahn und ihrer Geschäftsleitung könnte man zunächst erwidern, er ist eben noch nicht lange in Oschatz. Sonst wüsste er, unter welchen Maßgaben 1993 mit dem politischen Willen von Landkreis und Gemeinden die Döllnitzbahn gerettet wurde. Weil es keinen ausgeprägten Tourismus gab und gibt, setzte man auf die Integration der Döllnitzbahn in den Alltag. Genau dies hat der Landkreis nicht zielstrebig durchgesetzt. Dabei haben sich Hoffmanns Vorgänger Vogel und ich bis hin zum MDV-Beitritt in fairer Artikulierung der jeweiligen Positionen zur Ergänzung der Verkehre durchgerungen,  und dies ohne den völlig unsinnigen Vergleich zwischen Bahn und Bus anzustellen. Dies hielt solange, bis der Zweckverband DBG über Pfeilsticker die Fahrgäste auf den Bus lotste und die OVH Parallelbusse fahren ließ. Hoffmanns Behauptungen sind von Unkenntnis geprägt, die Döllnitzbahn wäre nicht auf die Landesgartenschau zugegangen. Die DBG hat die Bildung des Lago-Verkehrsausschusses mit initiiert und solange sie diesem angehörte, auch aktiv mitgearbeitet. Der Lago liegt seit einem Jahr das Verkehrsangebot der DBG vor.
Gerhard J. Curth