Zur Döllnitzbahn Verwirrung um Friedensangebot Oschatz/Mügeln. Das Friedensangebot des Zweckverbandes
(ZV) Döllnitzbahn gegenüber der Deutsche Regionaleisenbahn (DRE) GmbH (OAZ berichtete) sorgt für
Verwirrung: "Bis heute Mittag hatten wir bei der DRE in Berlin nichts Schriftliches vom
Zweckverband im Briefkasten", sagte Döllnitzbahn-Geschäftsführer Gerhard Curth gestern.
Verwunderlich ist das nicht. Denn der Zweckverband hat das Friedensangebot nur dem Landgericht in
Leipzig zugestellt, wie ZV-Vorsitzender Gotthard Deuse gestern auf Anfrage sagte. "Wir
erkennen den Anspruch der Klägerseite an und hoffen, dass damit der Gerichtstermin am 16. Juni
aufgehoben wird", so Deuse. Nach seinen Angaben soll es in der nächsten Woche ein klärendes
Gespräch zwischen den Streitparteien geben. Daran sollen laut Deuse neben Vertretern des
Zweckverbandes, der Deutsche Regionaleisenbahn GmbH auch Döllnitzbahn -Geschäftsführer Gerhard
Curth und Landrat Robert Schöpp teilnehmen. FH |