Beitrag aus der Oschatzer Allgemeinen Zeitung vom 9. Juni 2005

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Zur Döllnitzbahn

Verwirrung um Friedensangebot

 Oschatz/Mügeln. Das Friedensangebot des Zweckverbandes (ZV) Döllnitzbahn gegenüber der Deutsche Regionaleisenbahn (DRE) GmbH (OAZ berichtete) sorgt für Verwirrung: "Bis heute Mittag hatten wir bei der DRE in Berlin nichts Schriftliches vom Zweckverband im Briefkasten", sagte Döllnitzbahn-Geschäftsführer Gerhard Curth gestern. Verwunderlich ist das nicht. Denn der Zweckverband hat das Friedensangebot nur dem Landgericht in Leipzig zugestellt, wie ZV-Vorsitzender Gotthard Deuse gestern auf Anfrage sagte. "Wir erkennen den Anspruch der Klägerseite an und hoffen, dass damit der Gerichtstermin am 16. Juni aufgehoben wird", so Deuse. Nach seinen Angaben soll es in der nächsten Woche ein klärendes Gespräch zwischen den Streitparteien geben. Daran sollen laut Deuse neben Vertretern des Zweckverbandes, der Deutsche Regionaleisenbahn GmbH auch Döllnitzbahn -Geschäftsführer Gerhard Curth und Landrat Robert Schöpp teilnehmen.
Der Rechtsstreit zwischen Zweckverband und DRE dreht sich um das Eigentum an den Bahnanlagen.

FH